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Das Quiz Transwahn

Aufklärung 2

Glückwunsch! Du hast richtig geraten. Denn diese Schönheit hier ist keine homosexuelle Frau, sprich er ist KEINE Lesbe.

Dennoch läuft dieser Kerl momentan ,in Großbritannien, im Namen der Diversity und der Toleranz, durch die Schulen und erklärt den Kindern, LGQBT+*- freundlich, was eine lesbische Frau wäre: nämlich er.


Zur Klarstellung:

Eine Lesbe ist eine homosexuelle Frau. Die Homosexualität bezieht sich dabei auf den Sexus und nicht auf die Genderrolle. Sonst hieße es Homogendertät und nicht Homosexualität.

Heterosexuelle Transgender sind keine homosexuellen Frauen, nur weil sie gerne mit Frauen schlafen!

Damit eine Transfrau in einer Homosexuellen Beziehung lebt, müsste sie entweder mit einer anderen Transfrau oder mit einem Mann zusammen leben. In beiden Fällen, spricht man bei diesem Fall der Homosexualität nicht von einer lesbischen, sondern von einer schwulen Beziehung.


Gratuliere, du hast an Erkenntnis hinzu gewonnen und bist nun offiziell eine Runde weiter. Denn du weißt jetzt endlich wieder, was eine Lesbe ist.

Vielen Dank, für deine Teilnahme, an unserem Quiz.



#SexNotGender

Deshalb sagen wir #NEIN zum Selbstbestimmungsgesetz, welches uns, strafrechtlich relevant unterdrücken und zwingen soll, diesen Mann, auf dem Foto eine homosexuelle Frau und Lesbe zu nennen, wenn dieser gerne mit Frauen schläft.

Wir sagen NEIN, zum Selbstbestimmungsgesetz, denn dieser Mann, auf dem Foto ist keine Lesbe.

Ausführliche Informationen zum Selbstbestimmungsgesetz findest du hier bei uns!


Wer kann diese Frage nicht richtig beantworten?

Personen des öffentlichen Lebens, die uns alle strafrechtlich relevant dazu nötigen und zwingen wollen, den Mann auf dem Foto, im Namen der “Trans- Rights” eine Lesbe zu nennen und die ein Selbstbestimmungsgesetz fördern und fordern, und die Grünen darin unterstützen, solch ein Gesetz zu ermöglichen , das sind unter anderem diese folgenden Personen hier.

Diese Menschen behaupten tatsächlich, dass “Transfrauen”, also Männer in Röcken, wirklich Frauen wären. Sie leugnen die Evolutionstheorie, basierend auf einem universellen, binären, reproduktiven Geschlechterprinzip und zudem ihre eigene Wahrnehmung.

Sie fordern ein Selbstbestimmungsgesetz, welches uns zwingen soll, entgegen unserer eigenen Wahrnehmung sprechen und denken zu dürfen und die jeden anderen Menschen, als “terf ” und “Nationalsozialisten” diffamieren, die der Meinung sind und sich dahingehend äußern, dass der “bärtige Lesben eV.” ein Verein von Männern und keine homosexuellen Frauen sind. Dafür diffamieren diese Frauen, auf den Fotos, andere Frauen, als “terf” und “Nazis” und setzen “misgendern” mit der systematischen Ermordung von über 6 Millionen Juden gleich.

Shame on you, Ladys!

Jahrhunderte Jahrelange hart erkämpfte Homosexuellen- und Frauenrechte werden durch das Selbstbestimmungsgesetz faktisch abgeschafft. Das nennen diese Frauen “Feminismus”.

Mehr Informationen zu den sogenannten “Allies“, die “misgendern” mit dem Holocaust gleichsetzen und sich dabei noch moralisch überlegen vorkommen, diese findest du auf der nächsten Seite!


Die Akteure bei den Grünen und der SPD
Alfonso Pantisani (SPD) und Sven Lehmann (die Grünen)

Haben wir dein Interesse geweckt und willst du noch ein bisschen weiter rätseln, um dem Fluch der bösen Judith, auf den Grund, zu gehen?!

Weitere Quizfragen, sowie Aufklärung darüber, ob du wirklich der TRA bist, der du uns hier vormachst zu sein oder ob da eventuell nicht doch ein klein – wenig „terf“ auch in dir steckt, dass findest du nur bei uns heraus!

Quiz #03

Viel Spaß dabei,

Alex


Transgenderrechte sind Menschenrechte!


Mehr Informationen zu den bärtigen Lesben findest du hier!

Haben wir dein Interesse geweckt und du willst noch mehr Informationen zur Transdebatte und zum geplanten Self- ID- Gesetz?

Dann trage dich unverbindlich in unserem Newsletter ein!

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    Das Quiz Transwahn

    Die Trans Frau und die Lesbe – Quiz #02

    Hast du Lust auf ein Spiel?

    Finde heraus, ob du wirklich der TRA bist, der du denkst zu sein und den du uns glauben machen möchtest? Oder ob da eventuell nicht auch doch ein klein wenig “terf” ebenfalls in dir steckt? Und falls ja, wieviel eigentlich davon? Das und weitere nützliche Informationen, sowie Fakten zur Trans – Debatte und zum Selbstbestimmungsgesetz, findest du nur hier bei uns!

    Auf welcher Seite der Macht stehst du, wenn es wieder einmal heißt “terf gegen TRA”?! Finde es heraus!

    Viel Vergnügen bei unserem Quiz.

    Alex


    Was bisher geschah!

    In der letzten Folge haben wir euch darüber aufgeklärt,

    • Wer die “terf” und wer die “TRA und ihre Allies” eigentlich sind.
    “Desperate terf”

    • Wir haben euch erklärt, was ein Mann und eine Frau ist.

    Für mehr Aufklärung, in Sachen Biologie, folge dem Account von Fräulein Vogel oder dem EU_Sciencegeek. Beide sind studierte Biologen und klären regelmäßig in Sachen Biologie auf Twitter auf.


    • Wir haben euch zudem erklärt, was ein Transgender ist und wieso eine “Trans*frau”, laut Evolutionstheorie, ein männliches Lebewesen ist und dass im Sinne des Genderbegriffes der Frau sprachlich dennoch als Frau gelten kann.

    Mehr Informationen zu Transfrauen im Sport, findest du auf der entsprechenden Seite!


    • Darüber hinaus haben wir euch darüber informiert, dass die Hexenjagd auf die Frauen, die sogenannten terf, begonnen hatte, als die böse Judith die “Trans Frau” im Gender der Frau inkludierte und es plötzlich, als Hassverbrechen galt, einen Mann, in einem Kleid, einen Mann, in einem Kleid zu nennen.

    Woraufhin es ,in ganz Europa, sowie in den USA, deshalb zu Angriffen und zu öffentlichen Aufrufen zum Mord an Frauen, ausgehend von der LGQBT+*- Bewegung kam.

    Unter “terf is a slur”, in den sozialen Medien, sowie unter “kill all terf!” findest du auf Google unzählige weitere öffentliche Aufrufe zum Mord an Frauen, durch die Transgender und ihre Verbündeten.


    • Und wir haben euch die Verantwortlichen vorgestellt, die sogenannten und sich selbst beweihräuchernden “Allies”.

    “Tötet die Frauen.”

    Dass DAS (sprich das töten von Frauen) Feminismus wäre , diese Theorie vertreten ,unter anderem, diese Frauen hier, den sie folgen der Ideologie der Transcommunity, ohne eine Sekunde vorher nachzudenken:

    Die Liste wird die folgenden Tage noch, um zahlreiche Personen und ausführliche Nachweise, über den Geschichtsrevisionismus, die Wissenschaftsleugnung, den Antisemitismus und die Holocaustrelativierung erweitern.

    Mehr Informationen zu den sogenannten “Allies“, die “misgendern” mit dem Holocaust gleichsetzen und sich dabei noch moralisch überlegen vorkommen, diese findest du auf der nächsten Seite!


    Weiter gehts!

    Nachdem die “Trans Frau” nun also durch die böse Judith in das Gender der Frau inkludiert wurde und es vermehrt zu öffentlichen Gewaltaufrufen gegenüber Frauen kam, traf es eine Gruppe, unter den Frauen besonders hart und zwar die homosexuellen Frauen, die Lesben.

    So konnte das älteste Lesbenfestival der Welt, in den USA, nicht mehr stattfinden. In GB kam es sogar zu versuchten Gruppenkonversationstherapien junger Lesben, damit diese zukünftig Penis lutschen und auch in Deutschland wurden dem Lesbischen Frühlingstreffen Gelder entzogen, weil die lesbischen Frauen keine Männer bei ihrem Treffen dabei haben wollten.


    Mehr Informationen zur Debatte findet ihr, unter anderem, bei den Störenfriedas oder in dem ihr googelt.


    Eine besonders kreative, mutige, lustige und inspirierende Hexe, namens Alex, stellt sich der bösen Judith und ihrem Gefolge, daher bereits seit einiger Zeit entgegen. Mit Köpfchen, Vergnügen, Freude, Kreativität, Spiel, Spaß und Humor, ist sie gewillt, sich den dunklen Zauberwesen ,unerschrocken, in den Weg zu stellen.

    Gemeinsam ,mit ihren Freunden, den anderen Hexenweibern, sowie den Hexenmeistern, sind sie dabei den Fluch der bösen Judith zu durchbrechen und jeden Menschen ihres Gefolges ausfindig zu machen und die Inkludierten, wieder aus dem Gender der Frau zu vertreiben.


    Leider ist die böse Judith eine sehr mächtige Hexe und ihr Fluch wirkt bereits, auf alle Menschen .

    Deshalb, hilf ,Alex und ihren Hexenweibern, sowie den Hexenmeistern, unbedingt dabei den Fluch, der bösartigen Judith zu brechen und finde die Transfrau, auf dem Bild, damit wir sie exkludieren und den Zauber umkehren können, bevor es zu Spät ist!

    Bitte, hilf den Frauen. Und sage uns, wer auf diesen Bilder ist keine homosexuelle Frau?

    Lass es uns wissen und schreibe uns deine Antwort, in die Kommentare.


    Ob du wirklich richtig stehst? Siehst du, wenn das Licht angeht.

    Die Auflösung findest du auf der nächsten Seite. Die Antwort wird dich, mit Sicherheit, wesentlich mehr überraschen, als du dir das momentan überhaupt vorstellen kannst! Versprochen!

    Die Aufklärung findest du hier!


    Haben wir dein Interesse geweckt und willst du noch ein bisschen weiter rätseln, um dem Fluch der bösen Judith, auf den Grund, zu gehen?!

    Weitere Quizfragen, sowie Aufklärung darüber, ob du wirklich der TRA bist, der du uns hier vormachst zu sein oder ob da eventuell nicht doch ein klein wenig „terf“ auch in dir steckt, dass findest du nur hier bei uns heraus!

    Quiz #03

    Viel Spaß dabei,

    Alex


    Transgenderrechte sind Menschenrechte!

    Sag #NEIN zum Selbstbestimmungsgesetz!

    Ausführliche Informationen zum Selbstbestimmungsgesetz findest du hier bei uns!


    Haben wir dein Interesse geweckt und willst du noch ein mehr Informationen zum geplanten Self- ID- Gesetz?

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      Aufklärung Transwahn

      Transkids made in USA

      Der Medizinskandal


      Wusstest du bereits, dass derzeitig, in allen westlichen Nationen, Kinder chemisch kastriert werden ?

      In den USA gab es, im Jahr 2007, eine einzige Genderklinik, mittlerweile gibt es über 300 Genderkliniken, in denen USA, in denen den ganzen Tag nichts anderes passiert ,als dass kleine Kinder chemisch kastriert und die Geschlechtsteile amputiert bekommen!

      Und auch hier in Deutschland steigt die Zahl der “transkids” rapide an.

      https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/99311/Zahl-transsexueller-Kinder-gestiegen

      Kleine Jungen bekommen in diesen Genderkliniken den Penis amputiert, weil sie gerne mit einer Puppe spielen wollten. Eine Puppe, die eigentlich dem Gender/ der Rolle der Mädchen zu geordnet wird. Aus diesem Grund werden mittlerweile Kinder, in allen westlichen Nationen chemisch kastriert.

      6 Jährige Jungen besitzen NIEMALS die geistige Reife darüber zu entscheiden, ob es eine gute Idee wäre, für den Rest ihres Lebens, entstellt und ohne Penis leben zu wollen, weil sie mit einer Puppe spielen und ein Kleidchen tragen wollten.

      #SexNotGender

      Anstatt das Kind einfach körperlich unversehrt, mit der Puppe spielen zu lassen und ein Röckchen tragen zu lassen, wird der sechsjährige Junge, stattdessen chemisch kastriert und für den Rest seines Lebens körperlich entstellt und das in Realität, denn das sind “transkids”. Weil die Puppe eigentlich der Rolle der Mädchen zugeordnet wird. Und deshalb folglich nur die Mädchen mit Puppen spielen dürfen.

      Aus diesem Grunde werden kleine Jungen heute chemisch kastriert und mit Hormonen vollgepumpt, damit sie wie Mädchen aussehen. “Transmädchen.”

      Kleine Jungen, denen man den Penis amputiert hat, damit sie aussehen wie Mädchen, sind KEINE Mädchen, sondern das sind Jungen, denen man die Geschlechtsteile amputiert hat, weil sich die Eltern ein „Transkind“ wünschten und ihren Kindern einredeten sie wären “Trans” und die sich ,als solche die Geschlechtsteile amputieren lassen müssen. Hältst du das für sinnvoll, dass man kleinen Kindern die Geschlechtsteile amputiert?

      Wir auch nicht. Diese Kinder werden mit 6 Jahren, irreparabel, fürs Leben entstellt, weil man ihnen die Geschlechtsteile wegoperiert hat, ohne dass sie sie jemals hätten verwenden können.

      #Sex not Gender.

      Jungen dürfen mit Puppen spielen, sich verkleiden, ohne dass man sie chemisch kastrieren bräuchte. Diese Kinder werden mit 6 Jahren, irreparabel, fürs Leben entstellt, weil man ihnen die Geschlechtsteile amputiert hat. Ohne dass sie sie jemals hätten verwenden können.

      #Sex not Gender.

      Jungen dürfen mit Puppen spielen, sich verkleiden, ohne dass man sie dafür chemisch kastrieren bräuchte. Und es fehlt jetzt nicht mehr viel, dann fange ich an Genderkliniken zu stürmen und diese re-inkarnierten Dr. Mengele zur Verantwortung zu ziehen.

      #KeineAmnesieFürDieÄrzte

      Denn das kleine Kinder darin einwilligen und den Wunsch äußern, sich die Geschlechtsteile amputieren zu lassen, das liegt einzig daran, dass die Eltern und die Ärzte den Kindern das Einreden, dass der Penis und der Rock nicht zusammen passen würden und dass diese ganz gesunden und normalen Kinder, massiv entstellen.

      In dem man die Kinder vor die Wahl stellt, entweder der Rock oder der Penis. Deshalb kriegen kleine Kinder, momentan, in allen westlichen Nationen die Geschlechtsteile amputiert.

      Das ist ethisch nicht vertretbar.

      Kein Kind sollte jemals aufgrund einer Verkleidung oder einer gefühlten oder gelebten sozialen Rolle, zu einer Geschlechtsteilamputation, in Folge, dessen gedrängt oder dazu gezwungen werden, indem man es vor die Wahl stellt: entweder Rock oder Penis? So wird das Kind in die Rolle des “Transkind” drängt, weil man ihm einredet, es könne nicht beides haben: Rock und Penis.

      Anstatt dass die Eltern, die Vorstellung amputieren, dass Menschen mit Penis ebenfalls gerne Röcke tragen und kleine Jungen auch mit Puppen spielen wollen, kriegen die Kinder momentan eingeredet, dass sie sich die Geschlechtsteile amputieren lassen müssten, weil sie “Transkinder” seien.

      #SexNotGender

      Das ist einfach nur Wahnsinn. Das ist ethisch nicht vertretbar und diese Ärzte und auch die Eltern gehören vor Gericht.

      Hört auf kleinen Jungen zu erzählen, sie wären “Transmädchen” und dass mit dem Körpern eurer Kinder etwas nicht stimmen würde und dass es eine gute Idee wäre, dass Kinder chemisch kastriert werden. Momentan, IN ALLEN WESTLICHEN NATIONEN!

      #SexNotGender




      Ärzte, lasst eure Finger und vor allem eure Skalpelle ,von den Geschlechtsteilen kleiner Kinder!

      #Jungen, wie Mädchen

      #Mädchen, wie Jungen

      #FingerWeg!

      #Keine Amnesie für die Ärzte und Mediziner!


      Sag #NEIN zum Selbstbestimmungsgesetz!


      Die Ärzte


      Ich werde die Liste in Zukunft noch weiter ausbauen und um weitere Nachweise ergänzen.


      Sag #NEIN zum Selbstbestimmungsgesetz!


      Transgenderrechte sind Menschenrechte

      #NEINzumSelbstbestimmungsgesetz


      Haben wir dein Interesse geweckt und willst du noch ein mehr Informationen zum geplanten Self- ID- Gesetz?

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        Aufklärung Das Quiz Transwahn

        Geschützt: Wer bist du wirklich?

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        Transwahn

        Mein aktuelles Leistungsangebot zur   Trans – Debatte

        Liebe Gesellschaft,

        ich freue mich über dein Interesse, an meinem Anti- Heldentum. Als Antwort, auf die aktuelle Trans – Debatte auf Twitter, sowie die Allmachtsphantasien und Unterwerfungs- Forderung, sowie den unerträglichen ,tag – täglichen, Nonsens ausgehend von der LGQBT *- Community, erhältst du im folgenden einen Überblick, über mein vorübergehendes Leistungsangebot.

        Ich werde dieses in Zukunft noch weiter ausbauen! Der Rest von euch kommt auch noch auf die Liste! Nur Geduld!

        Sündige Grüße,

        Alex


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        Das Paradoxon des Gendertroubles


        Die transFrau wird ,in das Gender der Frau, inkludiert. Durch diese Inklusion wird das Gender der Frau ,durch Exklusion, geteilt in die zwei Gender cis- Frau und trans- Frau.

        Da die trans frau nur so überhaupt in das Gender der Frau inkludiert werden kann. Deshalb kommt es zur Exklusion, durch die Inklusion, da die Inklusion der Exklusion benötigt und andersherum.

        Inklusive, wie Exklusive Betrachtung ist zeitgleich immer legitim/ muss legitim sein, denn sie bedingen einander und können nicht ohne einander funktionieren. DAS ist der Ärger mit den Gendern, der sogenannte “GENDERTROUBLE”.

        Denn die Inklusion ist gleich der Exklusion. Darin liegt das Paradoxe und letzten Endes das, was nicht gegriffen werden kann. Da die cis Frau und die Frau gleich sind. Und das bedeutet, die transFrau ist eine Frau, nur dann, wenn sie keine Frau ist. Deshalb bedingt es der Inklusion, deshalb kommt es zur Exklusion und das ist das Paradoxon des “Gendertrouble” ,nach Judith Butler, welches sie bei Foucault entdeckte und worauf ihre Arbeit hinweist.

        Exklusion = Inklusion

        Inklusion = Exklusion


        Und das bedeutet:


        Und die “terf”, das sind die Trans- Right- Activists!

        Überraschung!!!

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        Antwort an Sven Lehmann

        Der den Diskurs – verweigernde, Demokratie- verachtende, offensichtlich Frauen- ignorieren- wollende Sven Lehmann, der nach zehntausend Jahren patriarchaler Unterdrückung, nach eigener Aussage, nun endlich ,dass für die Männer erkämpfen möchte, was die Frauen auch haben, zeigt auch hier einmal wieder ,mehr als deutlich, wie wenig er doch die deutsche Verfassung verstanden haben kann.

        Denn die Würde des Menschen ist UNANTASTBAR. Nichts, aber auch gar nichts, verletzt die Menschliche Würde. Denn nur die Unantastbarkeit der Menschlichen Würde, garantiert die Unantastbarkeit der Menschlichen Würde.

        Was Sven Lehmann tatsächlich meint, wenn er sagt „die Würde wird verletzt“ ist, dass der Achtungsanspruch an die menschliche Würde ,durch das TSG, verletzt wird. Die Menschenwürde selbst bleibt dabei trotzdem immer unantastbar und wird sogar geschützt durch die Ewigkeitsklausel der deutschen Verfassung. Denn die Verletzung des Achtungsanspruches an die Menschenwürde und die Menschenwürde selbst sind nicht identisch, sondern sind ganz bewusst juristisch voneinander getrennt wurden. Wenn das TSG die Menschenwürde selbst verletzten könnte, dann müsste das erste Grundrecht schon lauten: Die Würde des Menschen ist antastbar und verletzbar, durch das TSG. Lautet das erste Grundrecht so?

        Wenn Sven Lehmann tatsächlich nicht einmal den Unterschied zwischen dem Achtungsanspruch an die menschliche Würde und der Menschenwürde selbst begreift, dann würde ich diesem hiermit also dringend einmal dazu raten, sich mit der deutschen Verfassung auseinanderzusetzen und Demokratieunterricht zunehmen.

        Wer genau hat Sven Lehmann eigentlich dazu geraten in die Politik zu gehen, wenn dieser nicht mal die deutsche Verfassung verstanden hat und dass die Menschenwürde Unantastbar ist?

        Sven Lehmann behauptet in der Öffentlichkeit zwar gerne, dass Frauenrechte und „Queer – Rechte“ zusammen gedacht werden müssen, dabei blockt er allerdings zeitgleich, ignorant und totalitär, jede Frau, die mit ihm sprechen und zusammen denken möchte. Zeig uns mal, Sven Lehmann, wo du, als „volksnaher“ Politiker versuchst den Menschen den „Gendertrouble“ zu erklären, anstatt uns diktatorisch deine Wunschträume auf zwingen zu wollen.

        Maurakami ist am Ende wegen euch. Auf Grund eures Wahnsinns wurde eine alleinerziehende Mutter solange terrorisiert, bis sie völlig am Ende war, du weißer Mann, der sich selbst Feminist nennt und den Frauen den Feminismus erklären möchte. Denkst du ernsthaft, du könntest das ,auf diese Art und Weise, gewinnen, indem du alleinerziehende Mütter an den Rand des Nervenzusammenbruchs bringst? Und denkst du tatsächlich, dass die Frauen einfach vergessen werden, dass ihr sie als „Hündinnen“ bezeichnet habt und dass du jetzt einfach wortlos, still und heimlich deinen Gesetzesentwurf ändern und umbenennen könntest, aufgrund UNSERES Engagements und dass das Niemandem auffallen würde?

        Nach der Wahl ist vor der Wahl, Sven Lehmann. Und sowohl die Grünen, als auch die SPD haben sich als unwählbar ,für alle Frauen und Homosexuelle dieser Welt, herausgestellt. Wozu aber braucht eine Partei auch die Stimmen von über ca. 50 Prozent der Gesamtbevölkerung, wenn man auch auf die Stimme der 0,001 Prozent Transgender, in dieser Gesellschaft, bauen kann?! Und das noch nicht mal mehr. Denn auch die erkennen immer deutlicher, wie sehr ihr momentan dabei seid, das zu verkacken und das meine ich leider ernst.

        Kapier es endlich, Lehmann, Liebe dem #TeamTerf.

        Die Frauen sagen NEIN, zum Selbstbestimmungsgesetz oder zum Vielfälligkeitsgesetz oder wie auch immer du es nun, in Folge unserer Kritik, nennen magst.

        Ganserer ist keine Frau, sondern ens gilt (sprachlich und juristisch) als Frau, weil ens das Gender/die soziale Rolle der Frau lebt. Aber ens wird immer, immer, immer ein männliches und kein weibliches Lebewesen sein. Das weißt du, das weiß ich, das weiß die Tessa und DAS ist auch gut so.

        Lehmann, du hast das offensichtlich nicht richtig durchdacht. Denn ohnehin gilt:

        Geschlechtsdysphorie ist ungleich AGP; ist ungleich der gelebten sozialen Rolle der Frau. Denn rate mal?!

        Die trans Frau ist nicht die Einzige, die, als männliches Lebewesen, die soziale Rolle der Frau lebt/ leben kann. Was ist, zb. mit Hausmännern, die zuhause bleiben und die Kinder betreuen, während die Frau Karriere macht und die Männer bleiben wollen? Diese leben ebenfalls die ursprüngliche soziale Rolle der Frau und „transgendern“ im eigentlichen Sinne des Wortes auch. Benötigen diese Männer keine Rechte?

        Jeder junge Familienvater, der mit einem Baby, im öffentlichen Raum unterwegs ist und dieses wickeln muss, der hat ein Problem. Denn auf zahlreichen Frauentoiletten gibt es Wickeltische, auf Männertoiletten gibt es die nicht. Was macht jetzt also der Vater, der sein Kind wickeln muss?

        Muss dieser sich jetzt erst zwanghaft Silikonbrüste implantieren lassen und Hormone schlucken, damit er auf die Frauentoilette gehen kann und die Möglichkeit erhält, sein Kind zu wickeln und damit die Grünen diesen mitdenken?

        Ich denke, wir haben mittlerweile alle verstanden, dass es Transgender in dieser Gesellschaft gibt und dass das Geschlecht zum Teil gravierende Auswirkungen ,auf das individuelle Leben, haben kann, sogar bis hin zum Tod. Wir haben verstanden, dass es Männer gibt die ursprüngliche soziale Rolle der Frau leben (wollen), ebenso wie es Frauen gibt, die die einstige soziale Rolle des Mannes leben wollen. Anders kann es doch auch gar nicht funktionieren und dass die Transgender selbstredend Rechte brauchen, wie alle anderen auch. Wir haben es verstanden.

        Allerdings „transgenderten“ die Butch – Lesben der 80er Jahre ebenfalls. Denn diese sahen aus, wie Männer; fuhren Motorrad, wie Männer; leckten Mumu, wie Männer und am Sonntag, da gingen die alle zusammen zum Frauenfußball. Und keine Einzige von denen erlitt eine schwere Psychose oder hat einen Nervenzusammenbruch erlitten, nur weil die burschikoser wirkten als andere Frauen, oder weil man ihr Geschlecht benannt hätte.

        Wir haben verstanden, dass sich Männer genauso gerne kostümieren, schminken und schön machen wollen, wie Frauen eben auch. Trotzdem gibt das den heterosexuellen Transgendern selbstredend niemals nie das Recht, auf ungebetenen Zutritt zu Räumen, die von und für homosexuelle Frauen geschaffen wurden. Niemals. Denn ich denke ich brauche einem homosexuellen Mann nicht die Homosexualität zu erklären, oder etwa doch?

        Ich denke, die Frauenbewegung hat mittlerweile klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir nicht bereit sind ,auf unsere geschlechtsbasierten Rechte, sowie auf die Homosexuellenrechte zu verzichten, für die unsere Brüder und Schwestern, Jahrhunderte Jahre lang gekämpft haben. Ich verstehe dabei, dass die Sorge, manch einer Frau, immer und jederzeit, rund um die Uhr, vergewaltigt werden zu können, dabei nicht allem und jedem untergeordnet sein darf und kann. Denn die Unversehrtheit männlichen Lebens ist genauso relevant wie die Unversehrtheit weiblichen Lebens. Die Transgender benötigen Rechte. Wir haben es verstanden.

        Weswegen ich jetzt also so langsam gerne einmal gewusst hätte, was mein Queerbeauftragter nun gedenkt jetzt zu tun? Und wie wir endlich aus dieser Endlosschleife wieder herauskommen? Denn ich habe so langsam keine Lust mehr, auf diese Twitterdebatte, zwischen Terfs und TRAs.

        Das TSG gehört abgeschafft. Wir haben es verstanden. Trotzdem sollte klar sein, dass das Selbstbestimmungsgesetz die Gewalt, weder an den Frauen ,noch an den Transgendern, mindern wird. Das Gegenteil dessen ist der Fall. In den USA kam es deshalb sogar zur Massenschlägerei, wegen einer trans Frau im SPA. Sind das die Verhältnisse, die sich Sven Lehmann auch für die Bundesrepublik Deutschland erhofft oder wird er irgendwann einlenken und sich selbst und sein Verhalten den Frauen gegenüber reflektieren?

        Kapier es endlich, Lehmann, denn es ist doch so einfach: Sei der Wandel in der Welt, den du selbst erwartest.

        Kapier es also endlich, Lehmann, dass wir nur GEMEINSAM ,unter dem Regenbogen, von Herzen lieben und hassen können, wenn auch immer wir wollen und vor allen Dingen, wann immer wir es wollen.

        #ApplausFürMaurakami

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        Ode an den twitternden TRA


        Der Transenficker, gar nicht dumm,

        hängt ziemlich oft auf Twitter rum.


        Dort findet er, was  man (n) ersucht,

        ein Foto, im Schulmädchen- Outfit, getragen, von einem eierlosen Eunuch’.


        Sein Herz schlägt höher, doch wichst er sehr schnell,

        denn auf Twitter, da fürchtet er vor der Feministinnen – Gebell. 


        Doch bangt er nicht nur vor den TERF allein,

        bekennende Homosexualität, DAS scheint des TRAs größte Sorg’ zu sein. 


        Deshalb relativieren die Queers ,tag- täglich, sogar der Juden – Progrom,

        Setzen tatsächlich die Shoa gleich, mit der Nennung eines unliebsamen Pronom’.


        Bei solch einem Wahn, wen kümmert es dort, 

        ein ,aus Self- ID, resultierender Frauenmord?!

        Gewalt ist einzig, kann ein Kerl nicht teilnehmen am Frauensport.


        Auch die entstellten Kinder, die sorgen ihn nicht,

        ein TRA spritzt einer Transe einfach zu gern ins Gesicht. 


        Stets wichtig dabei scheint zu sein, 

        es muss gewahrt werden ,des Homos, heterosexueller Schein. 


        Aus eben diesem Grund allein,  

        soll also Georg, die Kellerfrau, ein Weib nun sein?!


        Das denk ich nicht. Das seh ich anders.

        Auch wenn ich weiß, ich kann das Gesetz kaum verhindern.

        die Gewalt an den Transgendern wird dieses ,in keinem Fall, mindern.


        Aufgrund deren Psychose, ich kann es nicht ändern,  

        werde ich des TRAs liebste Pimmelwesen,

        zukünftig eben ,strafrechtlich- relevant, misgendern. 


        Und die Moral von der Geschicht?!

        TRANSENFICKER, “TERF” MICH NICHT!


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        Blogpost #02

        Tagebuch- Eintrag, vom 04.09.2021

        Mein größter Fehler?!

        Ich war damals Studentin, da sah ich eine Diskussion, im öffentlich rechtlichen Fernsehen, zwischen Alice Schwarzer und der damals berühmtesten Prostituierten Felicitas Schirow. Ich hatte zu dieser Zeit bereits öfters selbst über Prostitution nach gedacht. Scherzhaft sprachen wir drüber, unter Freunden und Freundinnen. Befürworter der Idee gab es immer. Die meisten Männer, im Leben, allerdings, die ich traf, diejenigen, die mit mir schlafen wollten, die wollten mich nicht als Hure sehen. Diese sahen mich lieber, als anständige Frau, mit der sie schlafen wollten. Ich verstand es damals nicht. Waren die dumm oder waren die geizig? Als Hure hätte ich doch problemlos, mit ihnen schlafen, können, aber wenn ich keine Hure bin, dann kann ich natürlich nicht unkompliziert, mit Männern schlafen. Was verstanden die nicht?

        “Bitte nicht an den Zoo!”

        Ich war zwölf, als ich „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ zum ersten Mal gelesen habe. Bevor ich nach Berlin zog, sagte meine Mutter, deshalb fast flehend, zu mir: „Alex, das, mit den Drogen, das haben wir akzeptiert. Aber bitte, bitte nicht an den Zoo!“

        Meine Mutter sagte das deshalb zu mir, weil ich, Zeit meines Lebens, kein Buch so oft gelesen hatte, wie „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo.“ Ich habe dieses Buch geliebt. Ich wollte immer nach Berlin. Ihr müsst wissen, ich war 14, saß in Aachen, auf dem Gymnasium. Ich habe dieses vollkommen durchschnittliche und langweilige Leben geführt, in dem man jeden Tag in die Schule geht, man ein reguliertes Leben führt. Anschließend studiert und arbeitet man, heiratet, Kinder kriegt, alles vorgeplant, während das Leben irgendwie, an einem vorbei, zieht. Während man stattdessen eigentlich, die schönsten Vorstellungen und Träume von seinem Leben hat und man immer auf diesen einen Moment gewartet hat, in dem man endlich bereit ist, los zu lassen und den Absprung zu riskieren.

        Mit 14 Jahren war Christiane F. heroinabhängig und stand, auf dem Babystrich, in Berlin. Zu Zeiten, als die Berliner Mauer noch stand und David Bowie, in Berlin, lebte. Welch aufregende Zeiten, das wohl gewesen sein müssen?! Ich hingegen, ich saß mit 14, jungfräulich, im Klassenzimmer, in Physik, in einem Gymnasium, in Aachen und ich träumte davon, auf Drogen, auf ein David Bowie Konzert, in Berlin, zu gehen. Ich wollte immer nach Berlin und ich war zwölf, als ich das erste Mal stolz, zu meiner Mutter sagte: „Mama, ich werde eine Hure am Bahnhof- Zoo.“

        Kein Sorge, es war nicht mein einziger Traum. Ich wollte ein kolumbianischer Mafiosi sein, eine Oscar – Gewinnerin, eine Prinzessin, Ariel – die Meerjungfrau; eine Nobelpreisträgerin, Archäologin, Künstlerin, Philosophin, Politikerin, Schauspielerin, aber eben auch, immer schon, eine Hure am Zoo. Und so kam es also, dass es das Letzte war, vor meiner Abreise, nach Berlin, was meine Mutter zu mir sagte: „Alex, bitte nicht an den Zoo.“

        Ich denke, es erfreut euch zu hören, dass ich bislang nicht am Zoo stand. Ich hatte, durch die Zeit, im Hanfmuseum Berlin, zwar die Möglichkeit in Aussicht gestellt bekommen, Christiane F. einmal persönlich kennen zu lernen, aber wie man mir dort sagte: „Seine Idole, die sollte man besser nicht kennen lernen. Und die Alte erst Recht nicht.“ Ich musste damals sehr lachen, aber ich glaubte es, aufs Wort. Weswegen ich Christiane F., bis zum heutigen Tage, leider bzw. wahrscheinlich doch eher Gott-sei- Dank, nicht getroffen habe, obwohl sie mein Leben doch so maßgeblich beeinflusst hat. Ich war ihr größter Fan.

        Ähnliches gilt für Felicitas Schirow. Durch meine Zeit, in Berlin, hatte ich zwar die Gelegenheit, per Messenger, Kontakt herzustellen und sie hat mich sogar eingeladen, mit ihr zu telefonieren. Das allerdings sehr früh am Morgen. Zu einer Zeit, in der ich sehr nacht- aktiv unterwegs war. Niemals hätte ich es, zu der Zeit, geschafft, früh am morgen, mit Felicitas Schirow, zu telefonieren. Auch wenn ich es zwischenzeitlich immer wieder mal bereut habe. So oder so, bleibt es dabei, es war das Gespräch zwischen Felicitas Schirow und Alice Schwarzer, in meiner Studentenzeit, welches mich nachhaltig geprägt hat. Ich weiß heute noch, wie toll ich Felicitas Schirow damals fand und wie wütend ich auf Alice Schwarzer war.

        Das änderte sich, in dem Moment, als ich dann tatsächlich Prostituierte war. Augenblicklich war ich der größte Alice Schwarzer Fan, den es je ,auf dieser Welt, gegeben hatte. Ich liebe Alice Schwarzer und das hat seinen Grund. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich, über mich selbst schwarz geärgert habe, dass ich so dumm gewesen bin, den Argumenten einer Frau, die mit 17 Jahren, in die Prostitution, eingestiegen ist, mehr glauben zu schenken, als denen einer studierten und gebildeten Frau, wie Alice Schwarzer. Was hatte ich mir nur gedacht?

        Wer hoch fliegt, der riskiert, tief zu fallen.

        Plötzlich wollte ich nur noch mein Leben zurück. Ein Leben, in dem „Hurensohn“ noch eine Beleidigung war. Meine liebste Beleidigung sogar und nicht die mögliche, zukünftige Realität, meines, bis dato, ungewollten und ungeborenen Sohnes. Sollte ich jemals schwanger werden und ich bekomme einen Sohn, wie sollte ich das je wieder gut machen können, bei dem Kind? Von einem, auf den anderen Tag, war ich plötzlich keine Frau mehr. Nur noch eine Hure. Was einst so spaßig begann, stellte mein Leben massivst, auf den Kopf und überforderte mich total. Was hatte ich mir selbst nur angetan?

        Ich war damals frisch nach Berlin gezogen und ich bin in diese tierisch große Wohnung, mit linker- anarchistischer- poly- Nichtstuer- WG, am Rande von Berlin, eingezogen. Ich arbeitete damals als Kellnerin und ich weiß noch genau, wie der Koch des Cafes’, mich auf eine Frau, unter den Gästen, hinwies, von der er annahm, sie wäre eine Hure. Den Koch amüsierte das. Wie ich es aber auch drehte und wendete, die Jenige, die die Hure, als Kellnerin, bedienen musste, die war ich. Die Hure musste dem Mann dienen, aber die Bedingung der Hure, die war, an diesem Abend, ganz klar, ich. Und während ich das dreckige Geschirr spülte, stellte ich mir vor, wie gerne ich doch, in dem Moment, mit dieser Hure getauscht hätte, die gerade lecker essen war, sich von mir bedienen lässt und gleich vögelt, während ich ungebumst Geschirr spülen musste und die Gäste, bis spät in die Nacht, bedienen musste.

        Irgendwo zwischen Acid und Goa und einer Menge Gras, traf ich dann, während einer Party, im Club, auf Sheila. Sheila, war die tatsächlich erste Prostituierte, in meinem Leben, die mir persönlich begegnete. Sonntags morgens, in der Sonne, aufm Goa- Floor, nachdem wir die Nacht exzessiv gefeiert hatten. Wir mochten einander sofort und ich war hochgradig interessiert an Sheilas Geschichte. Sie bestätigte mir, dass, von allen Frauen, die sie jemals getroffen hätte und die interessiert, an ihren Beruf, gewesen wären, keine so begeistert gewesen wäre, wie ich. Und das war auch so. Ich wollte immer eine Hure sein, solange ich zurück denken kann. Und ich erzählte ihr selbstverständlich, von meiner Liebe, zu den Kindern vom Bahnhof Zoo, meinen Vorstellungen, Träumen und Illusionen. Das Buch “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo”, das hatte Sheila leider nicht gelesen, aber wir blieben in Kontakt. Wir gingen zusammen picknicken, im Park und wir teilten die Liebe zu Goa, Acid und Pilzen. Wir verabredeten uns, gemeinsam, als Huren ins Hotel zu gehen, um Männer aufzureißen. Dazu kam es leider nicht. Wir zerstritten uns. Als ich Sheila, das letzte Mal, sah, war sie dabei ihre Koffer zu packen und zu verreisen. Sie hatte die Schnauze voll, von alle dem und wollte einfach nur raus, aus Deutschland. Ich gönnte es ihr. Von Sheila bekam ich mein erstes schwarzes Lederkleid und schwarze Pumps.

        Ich sah gut aus. Ich war schlank, ich habe mir einen Lebenstraum erfüllt und damals, mit Drogen*, mein Geld verdient und mir schien, tatsächlich, die Sonne, aus dem Arsch, zu scheinen. Wenn es dem Esel allerdings zu gut geht, dann begibt er sich aufs Eis und so wollte ich mehr von diesem frivolen und freien Leben, welches ich führte. Nichts war wichtig, Hauptsache ich musste nicht weiter Lohnarbeiten und kellnern gehen. Und weil ich die Rolle der Pusherin*, welche mein großer Traum war, nun schon sehr lange gelebt und durch gezogen hatte, war es Zeit, für eine Persönlichkeitsentwicklung. Denn so langsam wollte ich raus, aus der Illegalität. Und so musste ich nur den ersten Dummen finden, der bereit war, mir viel Geld, für Sex zu zahlen und ich fand ihn mühelos. Im Bahn- Bordbistro. Dort habe ich ihn ausgespäht. Es war nicht schwer, weswegen er nicht der einzige Mann blieb, den ich, in Folge, in der Bahn, aufgerissen haben werde. Keine Ahnung, wieso andere Frauen sich in überteuerte Bordelle setzen, wenn man doch überall, auf der Welt, Männer findet. Ich musste ihn einfach nur, auf mich aufmerksam machen, *blink- blink* machen und ihm erzählen, dass ich eine teure Hure wäre. Ich gab ihm meine Nummer. Zwei Wochenenden später, wurde ich dann tatsächlich zur teuren Hure.

        Thats how the story begins: Fake it, till you make it.”

        Alex- das Mädchen der Freude

        Danach musste ich nicht mehr lügen, sondern ich musste es nur noch verbreiten. Wenn man den Ball einmal ins Rollen bringt, dann läuft er und mit jedem weiteren Male, steigerte sich mein Selbstbewusstsein, wie von Zauberhand. Alles war gut, solange es gut war.

        Doch die Zeiten änderten sich. Ein kleiner Windstoß da, eine weitere schwarze Katze, die dir von links, über den Weg, läuft; ein Übergriff hier, Diskriminierung dort. Plötzlich war ich keine Frau mehr. Jetzt war ich eine Hure. Eine Hure, in einer huren – verachtenden Welt und es gab so vieles, was ich noch hinzu lernen würde.

        Fast dreißig Jahre lang, habe ich, in dieser Gesellschaft, gelebt. Ich bin hier aufgewachsen, bin hier zur Schule gegangen, ich habe hier studiert, gearbeitet, geliebt, gelebt, Freunde gewonnen und verloren. Ich dachte, ich wüsste bereits alles und ich hätte schon alles erlebt, was man erleben könnte. Ich dachte, ich wüsste alles, dabei hatte ich doch nicht mal den Hauch einer Ahnung davon, dass ich überhaupt, in einer patriarchalen Welt, lebe. Ich fühlte mich selbstsicher und attraktiv, in meiner Haut. Feminismus ging mir am Arsch vorbei. Denn ich hatte doch von Geburt an, jegliche Rechte, die ein Mann auch hat. Wozu brauchte ich Feminismus? Aber plötzlich, da war meine Welt, wie auf den Kopf gestellt. Denn wenn man es in der Prostitution nicht bemerkt, dann bemerkt man es überhaupt nicht mehr. Fast dreißig Jahre lang hatte ich die patriarchale Struktur nicht mal mitbekommen. Plötzlich war es für mich nicht mehr zu übersehen, mein sozialer Status hatte sich verändert und meine Selbstsicherheit, die war wie weggeblasen. Ich fühlte mich plötzlich nur noch, wie der Sith- Lord des kapitalistischen Systems. War ich doch kurz zuvor noch, der Auserwählte ,unter den Jedi, gewesen. Was hatte ich mir nur dabei gedacht, eine Hure sein zu wollen?

        Selbst wenn ich offline war und ich alleine im Bett lag, dröhnte und donnerte plötzlich nur noch das Wort „Prostitution“, durch meinen Kopf. Wie ein schwarzer Balken, hämmerte es, in meinem Kopf, hinein und ließ mich einfach nicht mehr los. „Du hast dich als Hure geoutet!!!“, realisierte ich immer mehr. Was sollte ich bloß tun?

        Ich wollte immer, eine Hure sein. In dem Moment, allerdings, als ich eine Hure war, da wollte ich plötzlich alles andere, nur keine Hure mehr sein. Aber es war zu spät. Ich konnte es nicht mehr Rückgängig machen. Das Stigma ist zu mächtig. Selbst wenn von heute an keuch lebe und ich gehe in fünfzig Jahren zum Klassentreffen, dann wird es heißen: “Da kommt Alex, die Hure.” Weswegen ich also das Einzige tat, was wohl jeder an meiner Stelle getan hätte. Das Einzige, was mir noch übrig blieb. Ich legte mich ins Bett, zog mir meine Decke, über den Kopf und fiel erst einmal, in einen komatösen Dornröschen- Schlaf. Hoffend, dass das alles irgendwie an mir vorbei ziehen würde.

        Heute nenne ich es Stigma – Kicken. Dieses Gefühl, welches mich langsam zusammen sacken lässt, bevor es mich endgültig zu Boden reißt. Gepaart, mit diesem schwer- lastenden, immer wiederkehrenden Gedanken der Prostitution, der durch meinen Kopf hämmert. Es holte mich bereits mehr als einmal ein. Mein Magen zieht sich zusammen und mir wird schlecht. Was einst so spaßig und einfach begann, begann meine Psyche mehr und mehr zu strapazieren.

        Das Hurenstigma ist eine extreme Form des Slutshamings.

        Das Stigma der Hure resultiert nicht daraus, dass eine Frau Geld erwirtschaftet, wie alle anderen auch. Sondern die Ächtung der Hure existiert aufgrund der Ächtung der weiblichen Sexualität, in einer patriarchalen Gesellschaft. Welche von Kopf bis Fuß, auf die Sexualität des Mannes ausgerichtet ist. Das Stigma der Hure ist eine extreme Form des Slut- Shamings und resultiert nicht aus der Ächtung des Geldes, sondern es resultiert aus dem abwertenden “Pfui- eine- Frau- hat- Sex”- Gedanken. Der vom Wesen her anders ist, als wenn ein Mann Sex hat. Vereinfacht dargestellt: Der Mann nimmt, die Frau gibt bzw. sie wird genommen. Der Mann, der Sex, mit einer fremden Frau, hat, der hat alles richtig gemacht. Eine Frau, die Sex mit fremden Männern hat, diese ist ein Opfer, eine Sünderin, eine Psychopathin. „Ein Weg zum Scheitern verurteilt.“, kommentierte mein Vater damals meine Entscheidung.

        Das Wort “Hure” als negative Bezeichnung galt ursprünglich noch nicht mal, den sich prostituierenden Frauen, sondern es galt jenen Frauen, die entgegen der Vorstellung der katholischen Kirche, mehrere Geschlechtspartner hatten. So wie ich das auch haben wollte. Aber darin liegt ,in den monotheistischen Weltreligionen, nun einmal die Sünde.

        Im antiken Griechenland, zu Entstehungszeiten der Prostitution, war das noch anders. Die Hetären des antiken Griechenlandes, waren hoch angesehene Bürgerinnen. Die Ehefrau durfte damals keinen Besitz haben. Die Hetäre war die einzige Frau, die im antiken Griechenland, Geld, wie ein Mann erwirtschaften, konnte, was ihr ein hohes Ansehen bescherte. Zudem genossen die Hetären Bildung. Weswegen man zweifelsohne behaupten kann, dass die ersten emanzipierten Frauen der Weltgeschichte, die Hetären des antiken Griechenlandes waren. Denn diese hatten ihren eigenen Besitz, im Gegensatz zu allen anderen Frauen der Welt.

        Die Ächtung der Hure, wie wir sie heute immer noch kennen, diese entsteht erst viele Jahre später, durch die monotheistischen Weltreligionen. Die Hure ist quasi das genaue Gegenteil zur Jungfrau Maria, die so “rein”/ gereinigt vom Sex ist, dass sie sogar ein Kind gebären könnte, ohne Sex haben zu müssen. Sie ist die höchste Frau in der katholischen Kirche. Ihr Gegenstück, das sind die Huren, wie man sie in Sodom und Gomorrha findet.

        Ähnlich ist es auch im Islam. Als Moslem ist es nicht erlaubt zu töten. Es sei denn natürlich, deine Tochter hat Sex. Dann gilt sie als “Hure”, die die Familienehre zerstört hat und dann ist es dir erlaubt deinen Sohn loszuschicken, um sie zu töten. *Jallah Jallah* Denn die Tochter hatte nun einmal Sex und damit ist sie eine, zum Abschuß, freigegebene Hure. Das ist einfach nur Wahnsinn und misogyn, aber so ist es leider. Die Religionen haben noch immer einen enormen, irrationalen Einfluss, auf die Menschheit.

        Nieder den monotheistischen Weltreligionen.

        Jede Gewalt, die einer Hure angetan wird, ist Gewalt, an einer Frau. Jede Gewalt, die einer Frau angetan wird, richtet sich zumeist gegen die versinnbildlichte “Hure”. Denn, wie wir alle wissen, ist der Begriff Hure nicht ausschließlich eine Berufsbezeichnung, sondern er ist DER abwertende Begriff, für eine Frau.

        Weswegen ich das Wort “Hure” eigentlich sehr gerne mag und es für mich so annehmen konnte. Verletzend ist nur, was ich als verletzend empfinde. Als Hure bezeichnet zu werden, verletzt mich nicht. Das erregt mich, denn der Begriff Hure ist für mich synonym weiblicher Urkraft, gepaart mit eisener Faust.

        Ich lasse mir nicht, von einer Horde, patriarchal- denkender und paternalistischer Kinderficker, aus Rom, die sich heute selbst immer noch, für die aller höchste, von Gott- gesandte, moralische Instanz hält, während sie zeitgleich die Aufklärung, der intern begangenen Missbrauchsfälle, an Kindern, verhindert, sagen, dass meine Sexualität unmoralisch wäre. Auch dann bzw. vor allem dann nicht, wenn ich einen Trottel finde, der mir dafür Geld gibt. Verzeihung, ich meinte natürlich einen Kunden.

        Eine Hure, eine promiskuitive Frau und Verführerin also, die entgegen der Moral der katholischen Kirche lebt, diese bin ich schon immer gerne gewesen. Dabei empfinde ich mich selbst als rebellisch, verrucht, kraftvoll und verspielt. Es macht mich fast stolz, dass man mich in Saudi Arabien steinigen würde, weil ich nicht nach Vorstellung des Islams oder der Sharia lebe. Eine Hure und ein unbändiger Geist zu sein, das erfüllt mich mit Würde. In die Tradition, der verwegenen, unbändigen und verdammten Frauen dieser Welt; dieser Hexen und Huren also, die man im Mittelalter, auf dem Scheiterhaufen, verbrannt hätte, in diese Tradition der Frauen, trete ich gerne. Eine “Sexarbeiterin” hingegen, diese wollte ich niemals sein. Von dem Wort alleine bekomme ich Albträume. 

        Wer hats erfunden?

        Das Wort Sexarbeit ist ein politischer Begriff, der erfunden und geprägt wurde, durch die US- Amerikanerin und ehemalige Prostituierte Carol Leigh. Der Begriff soll dazu beitragen, den Dienstleistungscharakter der Tätigkeit, hervorzuheben, um somit der Stigmatisierung und der Gewalt entgegen zu wirken, die die Frauen, in der Prostitution, durch die Männer erfahren.

        Eine Prostituierte lebt eine 100 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit ermordet zu werden, als eine gewöhnliche Frau. Wie erfreulich für mich. Weswegen mir die Idee den Begriff “Sexarbeit”, um der Gewalt und dem Stigma, entgegen zu wirken, zunächst vernünftig für mich klang. Dabei ist der Begriff “Sexarbeit”, zeit seines Entstehens, dazu verdammt, in die “Euphemismus- Tretmühle” zu geraten.

        Die Euphemismus- Tretmühle.

        Die Euphemismus- Tretmühle ist eine sprachwissenschaftliche Hypothese, welche besagt, dass jeder Euphemismus (hier Sexarbeit statt Prostitution)  irgendwann durch Pejorisierung (eine Bedeutungsverschlechterung eines neutralen sprachlichen Ausdrucks im Zuge des Bedeutungswandels) jede negative Konnotation seines Vorgängerausdrucks (Prostitution (auch in Verbindung mit Gewalt)) annehmen wird, solange sich die tatsächlichen Verhältnisse nicht verändern.

        Es ist also absolut Unnütz den Begriff Sexarbeit, statt Prostitution zu verwenden, solange sich die Verhältnisse in der Prostitution nicht ändern.

        Aus diesem Grund werde ich den Begriff “Sexarbeit” also zukünftig nicht mehr verwenden werde. Es nützt nichts und ich will mich nicht länger zum Idioten machen. Denn der Begriff Sexarbeit erzeugt, meiner Meinung nach, eine falsche Balance. Er soll Recht schaffen, tatsächlich aber verschleiert er Gewalt, auch weil durch den Begriff sehr viele unterschiedliche Dienstleistungen subsummiert werden. Vom Fotoverkauf ,bis über den Escort, bi hin zum Laufhaus. Der Begriff Sexarbeit verschleiert einen gesamten Komplex, zu Ungunsten der Frauenbewegung. Denn der Begriff Sexarbeit erzeugt, meiner Meinung nach, eine falsche Balance. Die gesamte Bordellstruktur, mit Dumpingpreisen von 50 Euro, während die Frauen 160 Euro fürs Zimmer bezahlen, ist nicht tragbar, durch selbstbestimmte Arbeiterinnen. Und so wie ich das sehe, ist es nicht die selbstbestimmte Prostitution, die sprachliche Präzision benötigt, sondern es ist der Menschhandel zwecks sexueller Ausbeutung, die Vergewaltigungen und die Gewalterfahrungen, die als solche präziser benannt werden müssen und eben nicht verschleiert werden dürfen, durch den Begriff Prostitution oder Sexarbeit. 

        Aus meiner Sicht heraus habe ich allerdings das Gefühl dass ausgerechnet die sogenannten “Sexworkorganisationen” selbst, tatsächlich, am Allerwenigsten, daran interessiert zu sein scheinen, die Gesamt-Verhältnisse, in der Prostitution, verändern zu wollen. Denen geht es scheinbar ausschließlich, um den eigenen Privilegien- Erhalt, ihrer privilegierten Mitglieder, so mein Eindruck. Über 90 Prozent der Frauen, in der deutschen Prostitution, die kommen nicht aus Deutschland, sondern die kommen, aus den Armenländern Osteuropas und Afrikas und das sind keine weißen, akademisch- gebildeten Bordellbetreiberinnen und Escort- Chefinnen, wie man sie beim BesD findet.

        Erst dieses Wochenende gab es eine Konferenz in Stuttgart, durch den BesD, in der man ausführlich, über die Lebensrealitäten, der Frauen, in der Prostitution, sprechen wollte. Der Menschenhandel allerdings, der war noch nicht mal ein eigener Diskussionspunkt, bei über 90 Prozent gehandelter und einem maßgeblichen Teil, zum Sex gezwungenen Frauen, aus den Armenländern Osteuropas und Afrikas. “Wir wollen ausführlich über die Lebensrealitäten der Frauen, in der Prostitution sprechen.”, so das Motto, der Konferenz. Bei soviel Ignoranz kann man tatsächlich nur mit dem Kopfschütteln.

        Solidarität zu den Opfern und ein unbändiger Wille, den Menschenhandel zu thematisieren und bekämpfen zu wollen, den sehe ich bei diesen Frauen des BesD leider nicht, bzw. wenn dann sehr selten. Nicht einmal am Tag, gegen den Menschenhandel, wird dieser durch Vereine, wie den BesD, thematisiert oder drauf aufmerksam gemacht, dass es weltweit wesentlich mehr Sexsklavinnen, als selbstbestimmte Huren gibt. Alleine in Indien sind es 2 Millionen Frauen.

        Wie die Aktivistin Elly Arrow einwandfrei analysiert hat, war es sogar eine Sexwork- Organisation (Tampep), aus Italien, die Broschüren erstellt hat, die Menschenhandelsopfer zu “migrantischen Arbeiterinnen” verklärt hat. Obwohl es sich um Frauen handelte, denen die Pässe abgenommen wurden und die zur Prostitution gezwungen wurden sind. Durch die Sexwork- Organisation (!), wurden diese Opfer von massiver Gewalt, die entgegen der eigenen Menschenrechte, zum Sex gezwungen werden, zu “Arbeiterinnen” verklärt. Damit möchte ich mich absolut nicht gemein machen.

        Erst neulich berichtete der “Jasmin liebt dich Account”, auf Twitter, von einer “Kollegin mit Zuhälter.” Selbst auf meine Nachfrage hin, ob sie wissen würde, was ein Zuhälter wäre und ob sie verstehen würde, dass die Zuhälterei in Deutschland verboten ist, weil es eine schwere Straftat, gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist, der dem Begriff der selbstbestimmten “Sexarbeit” konträr gegenüber steht, erkannte sie ihren Fehler nicht. “In diesem speziellen Fall, wäre es halt was anders.”, entgegnete sie mir.

        Der “Jasmin liebt dich” Account hat 45.000 Follower, darunter jedes einzelne Mitglied des BesD’ und kein Einziger hat widersprochen, als Jasmin Frauen, die von Zuhältern, zum Sex gezwungen werden, entgegen ihrer eigenen Selbstbestimmung, zu “Kolleginnen” verklärt hat.

        Der Begriff “Sexarbeit” ist das Messer, im Rücken, einer jeden zum Sex gezwungenen und gehandelten Frau, auf dieser Welt. Der Begriff “Sexarbeit” ist “White- Feminism” in seiner ekelhaftesten Abscheulichkeit und ich schäme mich dafür, dass ich ihn überhaupt jemals verwendet habe.

        Damit sage ich ausdrücklich nicht, dass Huren keine Arbeitsrechte oder gar Schutz bedürften. Brauchen sie. Und ich will damit auch nicht sagen, dass eine Hure zu sein, keine Arbeit für mich bedeutet hätte, das hat es. Allerdings schützt und entstigmatisiert der Begriff “Sexarbeit” die Frauen, in der weltweiten Prostitution, nicht, sondern er legitimiert die Zuhälter, die Menschenhändler und die ausbeuterischen Bordellbetreiber, weltweit.

        Wer die Gewalt, gegen die Frauen, in der Prostitution, bekämpfen und die Lebensumstände der Frauen verbessern möchte, der muss den Menschenhandel, die weltweite Sexsklaverei, sowie die ausbeuterischen Verhältnisse, in der Prostitution, thematisieren und diese maximal bekämpfen wollen und der darf keinen Euphemismus betreiben. Im Interesse der gezwungenen Frauen, ebenso wie im Interesse der selbstbestimmten Huren.

        Es ist nichts solidarisches daran, die eigene Selbstbestimmtheit allen anderen Frauen, in der Prostitution, weltweit aufs Auge drücken zu wollen und Opfer von Gewalt sprachlich als “Kolleginnen” zu deframen.

        Ich will nicht verwechselt werden, mit einer entrechteten Frau aus Indien, die ,entgegen jeglicher Selbstbestimmung, bereits im Bordell, in die Prostitution, hineingeboren wurde und die niemals selbst eine eigene Entscheidung diesbzgl. getroffen hat. Ich bin ein Mensch, mit Menschenwürde und mit Menschenrechten und als solcher möchte ich auf gar keinen Fall, dass meine Selbstbestimmung, Menschenhandelsopfern und Sexsklavinnen sprachlich angelastet werden und die Menschenrechtsverletzungen, im Bereich der Prostitution, verbagatellisiert werden, durch den Begriff der “Sexarbeit”.

        Solange es auch nur eine einzige tolerierte Sexsklavin, sowie Menschrechtsverletzung, in den deutschen Bordellen gibt, solange wird sich keine Einzige von uns, ihrer Rechte jemals wirklich gewahr sein können. Das sollte klar sein. Deshalb, sage ich klar. Schluß mit Euphemismus und Kampf dem Menschenhandel.

        In Indien eignen sich die Zuhälter jetzt den Begriff “Sexarbeit” an. Das muss man sich mal reinziehen. Denn Sklavenhandel bedeutet Arbeit, für die Männer. Der Begriff Sexarbeit stammt nicht von den 2 Millionen Frauen aus Indien, die zum Teil bereits in den Bordellen und in die Prostitution reingeboren werden und niemals eine selbst bestimmte Entscheidung im Leben treffen konnten. Er stammt auch nicht, von den über 90 Prozent Rumäninnen und Bulgarinnen, in diesem Land, die den Großteil der Prostitution ausmachen und er stammt auch nicht von den Afrikanerinnen, die zum Sex gehandelt und gezwungenen werden. Nein. Er stammt auch in Deutschland von deutschen Bordellbetreiberinnen und Betreibern, die den Begriff gerne etabliert gehabt hätten. Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit der Prostituierten, den Bordellbetreibern gegenüber, gelingt es nicht den Verein der “Sexarbeiterinnen”, in Deutschland, ohne männliche Betreiber zu gründen, welche den Verein der “Arbeiterinnen” gerne gegründet gesehen hätten. Wie kommt das?

        Und so lese ich nun also, in den Zeitungen und verbreitet, durch die Sexwork- Organisationen, dass “die größte Sexarbeitsorganisation, der Welt, aus Indien stammt”. Ich finde das ungeheuerlich und ich fühle ich mich verarscht. Die Frauen in Indien werden, in der untersten Kaste, in die Prostitution, reingeboren oder aus den Nachbardörfern entführt. Die haben noch niemals, im Leben, eine selbst bestimmte Entscheidung getroffen. Und es ist nun mal nicht gleichgestellt, ob eine Frau ,wie Undine de Revier, die hier, in Deutschland, mit allen Menschenrechten der Welt, geboren wurde, die Physik studiert hat und die sich dann entschließt sich selbst ein Studio einzurichten, mit einer Frau in Indien, die als Sexsklavin ins Bordell geboren wurde. Trotzdem lese ich, von “der größten Sexarbeitsorganisation der Welt, aus Indien stammend”, verbreitet durch die akademisch- gebildeten Frauen, beim Berufsverband der “Sexarbeiterinnen”.

        Nachdem ich selbst zwei Webseiten erstellt habe, unzählige YouTube- Tutorials geguckt habe, um WordPress zu lernen, nachdem ich alleine für die Domina 60 Seiten Konzept geschrieben habe, mit unterschiedlichen Spielen, Aufgaben und Ideen, für die Herren der Schöpfung, nachdem ich ein Buchhaltungssystem erstellt habe, Excel gelernt habe, Logo, Texte, AGBen, Zeichnungen, Visitenkarten, Webseite, Leistungsangebot, Finanzplanungstabellen, Zielgruppenanalyse, Studioraum, etc. pp. erstellt habe, nachdem ich meine eigene Peitsche geflochten habe, Peitschen Training hatte, Knoten gelernt habe, Bücher über „weibliche Dominanz“ und „männliche erogene Zonen“ gelesen habe, angefangen habe zu fotografieren, nachdem ich mehrere (!) Klagen vorm Sozialgericht einreichen musste, wegen Diskriminierung und mich zusätzlich noch mit dem Fotografen ärgern musste, liegt es natürlich nicht in meinem Interesse, euch einzureden eine Hure zu sein, würde keine Arbeit bedeuten. Das tut es. Für mich.

        Aber ich bin nicht die Norm. Oder was denkt ihr, wie viele der über 90 Prozent Osteuropäerinnen und Afrikanerinnen, in Deutschland, in der Prostitution, haben ihre eigene AGBen geschrieben? Deren Lebensrealität und die meine, die sind nicht im Ansatz vergleichbar, geschweige den, dass sie irgendwie gleich wären. Ich kenne meine Rechte, die meisten Frauen in der Prostitution kennen diese nicht und selbst, wenn sie sie kennen würden, es nützte ihnen offensichtlich bislang nicht viel. Denn Zuhälter sind Kriminelle.

        Und diese entrechteten Frauen, diese sind die Mehrheit, in der Prostitution. Nicht ich, die privilegierte, weiße, im System integrierte, deutsche Frau. Und das ist, seit den Tagen, in der Antike, so. Die Hetären, im antiken Griechenland, die Hure Alexander des Großen, die hatte ein angenehmes Leben. Die Sexsklavinnen, in den Bordellen des antiken Griechenlandes, diese hatten das nicht. Und die gesamte Bordellstruktur, so wie wir sie heute kennen, wird, Zeit ihres Bestehens, von Sklavinnen und nicht von selbst bestimmten Frauen getragen. Rede dir das nicht ein. In der Antike gab es dreimal mehr Sklaven als Bürger.

        Ohne meine eigene Existenz, als selbstbestimmte Hure, leugnen zu wollen, aber wenn ich das doch weiß, dass meine Realität nicht maßgeblich ist, mit was, für einem Recht, also, verzerre ich das Narrativ, der selbstbestimmten “Sexarbeiterin”, in Abgrenzung zur “Sexsklavin”, an die, ich ,in seiner Gesamtheit, selbst nichtmal glaube?

        Geprägt wurde der Begriff “Sexarbeit”, von einer weißen, offensichtlich im System integrierten US- Amerikanerin und ehemaligen selbstbestimmten Prostituierten, für die die Tätigkeit der Prostitution mit Sicherheit Arbeit bedeutet hat.

        Allerdings schützt und entstigmatisiert der Begriff die Frauen nicht, wie von Carol Leigh angenommen, sondern er trägt ausschließlich dazu bei das ausbeuterische frauenverachtende Zuhälter- und Betreibersystem, als Arbeit, zu etablieren. Er soll vermeintlich Rechte schaffen, doch er verschleiert nun mal auch Gewalt.

        Und so sind es in Indien die Zuhälter und ausbeuterischen Betreiber, die sich selbst als Sexarbeiter bezeichnen. Die Sexsklavinnen lehnen den Begriff ab. Denn das Letzte, was die brauchen ist, dass die Tätigkeit ihres Sklavenhalters, von uns hier im Westen, als Arbeit legitimiert wird, entgegen deren Menschenrechtsverletzungen. Was die Sexsklavinnen brauchen ist, dass die Sexsklaverei als Menschenrechtsverletzung benannt und bekämpft wird und nicht als Arbeit verklärt wird.

        In einer britischen Zeitschrift war neulich bereits sogar von “Children- Sexwork” zu lesen. Da wurde mir ehrlich schlecht bei. Es gibt keine Kinder- Sexarbeit. Das ist sexueller Missbrauch an Kindern und ich schäme mich dafür, dass ich dazu beigetragen habe, den Begriff der “Sexarbeit” zu verbreiten.

        Ich bin eine Hure und die bleibe ich auch. Ein freier und unbändiger Geist. Eine “Sexarbeiterin” hingegen, diese wollte ich nie sein. Weswegen ich den Begriff heute kategorisch ablehne und es als einen meiner größten Fehler betrachte, den Begriff jemals verwendet und verbreitet zu haben. Mein feministisches Herz blutet und ich schäme mich. Der Begriff “Sexarbeit” entstigmatisiert nicht, sondern er verschleiert die Gewalt, in der Prostitution und zu nichts Anderem führt er. Es ist nicht die Prostitution, die einen neuen Namen braucht. Es sind die Bedingungen, die sich ändern müssen. Und damit das geschehen kann, muss man diese Bedingungen erst auch einmal richtig benennen und nicht per Euphemismus beschönigen wollen. So sehe ich das.

        to be continued…

        #KampfDemMenschenhandelSowieDerWeltweitenSexsklaverei

        *Alle eventuell begangenen Straftaten sind mittlerweile verjährt. Ansonsten würde ich nicht drüber schreiben.

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        Blogpost #01

        Tagebuch- Eintrag, vom 26.08.2020

        Ich habe mich neulich vor meinen Eltern geoutet!

        „Wie lange schon?“, fragte mein Vater. – „Seit ca. drei Jahren“, antwortete ich. „Das ist nicht dein Ernst!“, entgegnete mir mein Vater, mit voller Empörung in der Stimme und mit leichtem Entsetzen, im Gesicht. „Doch, Papa!“ wiederholte ich, schon viel weniger beschämt und mit immer mehr Stolz.

        „Seit drei Jahren schon! Seit drei Jahren, belese ich mich jetzt schon in feministischer Theorie!“

        Er dachte wirklich ich verarsche ihn, aber ich bestand drauf! Und seine Reaktion amüsierte mich wirklich sehr, dachte mein Vater doch ernsthaft, dass es nach der Prostitution gar nicht noch schlimmer, mit seiner Tochter, kommen könnte und nun das! Die eigene Tochter nennt sich, ekelhafter – weise, Feministin. Wie doof er geguckt hat. Das konnte er ehrlich nicht fassen.

        Woraufhin ich natürlich erst mal einen drauf setzte. Ist klar!

        „Und hiermit“, erklärte ich, mit aufgestellter Brust, „hiermit, habe ich das Patriarchat für beendet erklärt!“- „Was für ein Patriarchat?“, lachte mein Patriarchat, mich daraufhin, nur ungläubig aus.„Das weltweite Patriarchat der Unterdrückung! Ich habe es für beendet erklärt! Hast du das etwa noch nicht mitbekommen?!“

        Mein Vater verstand die Welt nicht mehr. Woraufhin meine Mutter ihm ,unterstützender – weise, zur Seite sprang, um den Erhalt und die Verteidigung des Patriarchats, sicherzustellen.

        „Du kannst gar keine Feministin sein.“, rief meine Mutter, klug – scheißender – weise. „Alice Schwarzer hätte niemals das getan, was du getan hast!“

        – „Was hat Alice Schwarzer niemals getan? Für ihre Rechte, als Frau, eingestanden?!“, trotzte ich ihr entgegen. Gilt Alice Schwarzer doch, als eines meiner feministischen Vorbilder.

        – „Nein, Alex! Aber Alice Schwarzer war niemals im Leben eine HURE.“, platze es aus meiner Mutter heraus.

        Die Entrüstung meiner Mutter amüsierte und beschämte mich zugleich. Ihre Ignoranz hingegen, die wunderte mich wenig, hatte ich dieses Argument doch nun schon zahlreiche Male durch die Radikal – Feministische – Frauen – Front wahrgenommen. Die berühmteste Prostituierte Deutschlands ,Salome Balthus, wurde ,bei ihrer schicksalshaften Begegnung, mit dem TV Moderator Roger Schawinski, sogar ausgelacht dafür, dass sie sagte, sie wäre eine Feministin. Doch ich, ich verstand den Witz leider nicht. Deshalb konnte ich nicht mitlachen.

        „Prostitution ist strukturelle Gewalt gegen Frauen!“, protestierte meine Mutter, „Wie kann eine Prostituierte, da Feministin sein?“

        – „Vllt solltest du dich mal mehr im intersektionalen Feminismus belesen. Denn mal eine Gegenfrage: Darfst du den Ehefrau und Mutter und Feministin sein?!“- „Ja, das geht natürlich!“

        „Ja, dann darf ich, mit Sicherheit, auch Feministin sein! Oder bin ich jetzt keine Frau mehr?“

        „Doch, aber Prostitution ist nicht feministisch!“ – „Der Kampf, um die Anerkennung der Sexarbeit, als Arbeit (!), hingegen, ist es absolut!“

        „Ach, mein Kind! Wieso nur bist du Prostituierte?“ – „Mama, du hast nicht zugehört. Ich bin jetzt Feministin! Aber, zu deinem Glück, bleibt die Antwort, auf das warum, genau die Selbe, wie zur Sexarbeit auch: Eben, weil ich eine Frau bin und einfach, weil ich kann.

        #Viva la Vulva

        #Liberaler Feminismus

        #weil man euch alles erklären muss

        #Sexarbeit ist Arbeit

        #Rotlicht an!

        #IchWünschteIchWäreErwachsenUndMüssteMichNichtVorMeinerMamaRechtfertigen

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