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Ein weißer Meister

Herr Schäfer, oh mein Gott, ich freue mich so ungemein und es ist mir eine absolute Ehre, Sie hier heute begrüßen zu dürfen.

Mir ist das gestern tatsächlich erst bewusst geworden.

Aber Sie sehen mich. Ist das richtig?


Unfassbar, wie wunderschön ich das finde und wie sehr es mich erfreut.

Denn Ich bin ihnen bereits jetzt schon so unendlich zu Dank verpflichtet.

Und dass Sie mich jetzt persönlich weisen?!

Das ist das größte Geschenk meines Lebens.


Was kann da noch schief gehen?


Ich bin so begeister und ich höre ihnen zu.

Unbedingt. Vielen Dank, Herr Schäfer.


Los gehts!


Ich bin bereit, ihnen zu folgen!


Ich will ein Leben, in dem Roman Arkadjewitsch Abramowitsch, mich beinahe wahnsinnig gemacht hat damit, doch nun bitte endlich all sein Geld entgegen zu nehmen, wenn er dafür doch bloß einmal die Gelegenheit bekommt, mich endlich kennen zu lernen und mit mir schlafen zu dürfen.


Herr Schäfer, Größenwahn kann ich.


“Sag Nein zu all dem, was dem widerspricht.”


Ich weiß nicht, was dem in diesem Moment jetzt konkret widersprechen würde.


Was ich weiß ist, dass meine Wut, mich stets geleitet hat.

Und Felicia fehlt mir hier nunmal.

In diesem Moment konkret will ich nicht mit Abrahimovic gegen Geld vögeln.

Sondern ich will das Felicia Ewert hier ist.


Denn zweifelsohne widerspricht Sex den man unentgeltlich hat, Sex um des Geldes Willen haben zu wollen.


Aber dabei muss denn, das was für den einen gilt, automatisch auch immer für den anderen gelten.

Das ist doch Frage.


Ich weiß, was ich will und das ist sie. Hier bei mir.

In diesem Moment.

Aber das ist nicht der einzige Moment meines Lebens.

In dem Moment allerdings da, fehlt sie mir und nicht Abramowitsch.

Der fehlt mir zwar auch.

Aber zuerst will ich immernoch Felicia Ewert kennen lernen.


Aber vermissen ist nunmal der Pfad zur dunklen Seite.


Und ich sollte gute Laune haben.

Denn Dinge passieren.

Dennoch kriege ich die Bedürfnisse Sex und Geld dabei offensichtlich immernoch richtig zusammen. Wie mir scheint.

Die Gute Nachricht ist. Ich bin nicht alleine. Ich habe ganz viele Menschen, die mir den Weg weisen.

Und das ist so großartig.

Ich bin euch so dankbar und es macht mir immer mehr Spaß, mit euch.

Deshalb weitergehts.


Verbessern worin? Im Ficken oder im Wirtschaften?

Das ist stets die Frage?

Denn diesmal ist die Antwort eine andere.

Denn verbessern muss ich mich im Wirtschaften, natürlich.

Das was ich bislang eben nicht so gut kann.

Denn ficken kann ich bereits.



Bin ich absolut. Ich liebe mich selbst.


Denn ich bin eine Hure.

Und ich liebe Sex und ich liebe Geld.

Das eine kann ich, das andere noch nicht so gut.


Denn in einem Unternehmen, geht es um den Gewinn.


Aber als sexuell liebender Mensch denke ich hingegen, sollte mein eigenes sexuelles Erleben mir stets ein Quentum wichtiger sein und deshalb, in meinem Leben immer Vorrang haben.

Vor dem Geld.

Und damit meine ich nicht, dass ich Geld ablehnen wollen würde.

Aber ich krieg das nicht mehr zusammen und deshalb bin ich so schlecht darin, Herr Schäfer.


Denn ich weiß nicht, ob sie schonmal einen Menschen, der ihnen vertraut hat, für Geld manipuliert haben. Seine Gefühle schamlos ausgenutzt haben.

Und sie als sie keine Lust mehr auf hatten, ihn verletzt, der Lächerlichkeit Preis gegeben und ihn quasi weggeworfen haben?

So als hätte er ihnen nichts bedeutet?


#WennDerConsensBricht


Ich will die Geschichte jetzt nicht en detail erzählen, aber ich habe erfahren was passiert, wenn die Illusion in tausend Teile zerbricht und du jemanden gebrochen hast, aufgrund des Gefühls Unternehmertum, über die Freundschaft, die Liebe und die Sexualität zu stellen.

Weil ich zu diesem Zeitpunkt kein Interesse mehr an neuen falschen Freunden hatte. Konnte ich mir nicht mehr leisten. Ich musste überleben und ich brauchte Geld.

Und der soll leise heulen.

Ich wurde vom System gefickt und ich fühlte mich genötigt, durch das System Geld über Freundschaft, Liebe und Sexualität stellen zu müssen.


Ich wurde die die ich bin und ich ging auf die dunkelste und düstere Reise meines Lebens.

Das ist doch Geld nicht wert. Und deshalb wollte ich überhaupt kein Geld mehr.

Ich wollte Rausch, Macht, Gewalt und eben natürlich doch auch Geld.

Aber da nehme ich dann am Ende des Tages doch lieber die Freundschaft, die Liebe und die Sexualität.

Denn wenn ich nichtmal mehr Lust habe, einfach um des Sex Willens zu ficken, dann fällt es schwer gegen Geld ficken zu wollen. Richtig?

Und ich wollte meine Freude an der Sexualität erst wieder herstellen. Denn diese war mir auf meiner Reise ein wenig verloren gegangen.

Bis die mich Nutte genannt hat und gesagt hat, das wäre die Realität.

Und wenn du mich Nutte nennst, dann nenn ich dich Freier und dann zahlst du, wie alle anderen auch.

So einfach ist das.

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