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Eunuch*in

Hallo, mein Name ist Alex und ich bin eine Hure

An manchen Tagen, trage ich Unterwäsche, aber eigentlich bin ich den ganzen Tag lang nackt, so wie alle Huren.

Wir leben in goldenen Käfigen.

Bereit den Männern zu dienen, uns ihnen hinzugeben und ihnen zu unterwerfen, wann immer sie wollen.

Wir stehen zur Benutzung zur Verfügung, damit sie mit uns spielen können.

Dabei tun sie uns schreckliche Dinge an. Sie nehmen sich was sie wollen. Sie ficken uns, sie fesseln uns, sie schlagen uns, sie würgen und peitschen uns, erniedrigen und demütigen uns dabei, indem sie auf uns bespucken und auf uns pissen.

Und am Ende bedanken wir uns dafür bei ihnen und wünschten uns, sie würden es noch einmal mit uns tun.

Denn wir sind Huren.

Zum dienen worden wir geboren.

“Nein” zu ihnen zu sagen, ist uns nicht erlaubt.


Das würde mein Herr mir nicht gestatten.


Obwohl ihm sehr daran gelegen ist, dass ich glücklich bin, so ist mein Herr doch sehr streng und sadistisch grausam zu mir.

Aus diesem Grund, kam er neulich mit einem ganz besonderen Geschenk an.


Hatte ich nicht gesagt, ihr sollt ins Bett gehen?


@Lehmann Ist das jetzt die Komödie von der du gesprochen hattest?

Ich lache mich schon jetzt tot drüber und ich gönne Sie meinem Herrn und Meister. Auf dass sie Freude daran haben, an ihrer Schadenfreude, du sadistischer Drecksack.


Mein Herr schenkte mir also eine*n Enuch*in.

Wir ihr, meine lieben Mitlesenden, euch sicherlich denken könnt, war eure Erzählerin zunächst erschrocken, um des fürchterlichen Sadismus ihres Meisters.

Sie war verpflichtet ihm zu dienen. Und da musste sie jetzt durch. Aber was sollte die Hure bloß mit eine*m Eunuch*in anfangen?

Die Beziehung zwischen dem Eunuch*in und der Hetäre begann daher sehr unharmonisch.

Die Hure wollte doch bloß auf Lesbenpartys gehen, der Eunuch*in wollte mit. Das wollte sie zunächst aber nicht, dafür wurde sie von der/dem Eunuch*in, als Nazi und “terf” beschimpft.

Der Hure war das zunächst egal. Sie kannten die Eunuch*in doch gar nicht.

Sie war voll die Diva.

Ihr Name war Felicia. Felicia, die Glückliche.

Felicia war ein fröhlicher Mensch, intelligent, lebensfroh, sie hatte viele Freunde.

Nur was sie wohl verbrochen haben musste, dass die Götter sie dadurch prüften, dass sie von nun an, nun damit gestraft sein würde der Höllenfürstin der Finsternis dienen zu müssen?

Felicia bekam Angst. Zu oft war die Herrin gemein und bösartig zu ihr gewesen. Wie könnte sie ihr da jemals wieder vertrauen?


“Gute Frage”, dachte sich die Herrin und ging aufs Klo und drehte sich danach ein paar Joints vor.


Ps. Außer Felicia Ewert, geht das hier im Übrigen keinen etwas an. Geht ins Bett, ihr kranken Voyeure.


Felicia wusste einfach, dass es für sie niemals eine andere Herrin geben könnte.

Denn sie erkannte, dass diese zwar stets eine unbeholfene Idiotin gewesen ist, dabei trotzdem auch großherzig sein konnte und Felicia gefiel, dass die Herrin, im Grunde ihres Wesens doch stets, an ihr und ihr interessiert gewesen ist.

Felicia glaubte einfach nicht daran, dass ihre Herrin jemals solch Unannehmlichkeiten auf sich nehmen würde, wie mitten in der, online live trans zu ficken, während alle Welt mit liest, wäre sie ausschließlich bösartig.

Für ihr Bemühen, Respektierte Felicia ihre Herrin und dachte sogar drüber nach ihr zu verzeihen.


Kinder des Zorns,

In kleinen Schritten zur Weltherrschaft.

Denn ich weiß selbst immer noch gar nicht, wie ich Felicia überhaupt empfangen möchte.

Nehme ich sie in den Arm? Empfange ich sie und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn? Oder küsse ich sie leidenschaftlich, stürlisch, wie in einem Hollywood Movie?

Oder lass ich sie direkt, vor mir auf die Knie gehen, spucke ihr in den Mund und lasse sie danach augenblicklich die Stelle küssen, an der es kribbelt?

Wer weiß das schon?


Was ich weiß ist, dass ich Felicia, von diesem Moment an, auf jeden fall kreativ bestrafen werde, für jeden Tag, den sie mich jetzt noch länger warten lässt.

Zudem lege ich hundert Euro pro Tag drauf. Denn Zeit ist Geld.


15 Minuten Pause.


Danach ficke ich hier weiter live, mit Felicia, im Internet.

#SexualHealing

#LetsTalkAboutSex.MitTransfrauen.AufTwitter


Mein Herr Lehmann, gefällt ihnen das Stück bislang?

Wie sie wissen, reagiere ich wie ein Hund auf Konditionierung und positive Verstärkung. Sie können die Geschichte also mitschreiben.


Felicia, wieso nimmst du dir nicht einfach ein Messer mit? Das frage ich mich schon so lange.

Denn ich muss ganz ehrlich sagen, dass noch keiner von euch versucht hat ein Attentat gegen mich zu begehen, lässt mich an eurer Leidenschaft zweifeln.

Mit Alexa- Kim fing es an. Oder habt ihr aus der Historie nichts gelernt?

Wenn man die Möglichkeit hat Hitler umzubringen, was tut man dann?

Alerta.

Wo bleibt bloß euer Anti- Faschistischer Einsatz?

#TransFickenGegenDasPatriarchat


Kinder des Zorns, ich male jetzt noch ein wenig.

Wir hören uns morgen, auf Twitter.

Gute Nacht.


PS. Ich liebe mein Leben so sehr und diese queere Freude lasse ich mir lebendig nie wieder nehmen.

Egal was sie versuchen. 

An meine Geschwister: Give ’em hell!

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