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Sven

Sven, da ich im Kopf derzeit immernoch, mit Angebot, Buchung und Video beschäftigt bin, werde ich Twitter meiden, bis ich alles habe, weil es mich sonst immer bloß ablenkt.

Aus diesem Grunde und weil ich deinen Tweet nun mal gelesen habe, wollte ich nachfragen, ob es für dich in Ordnung geht, wenn wir zur Fußball WM eine unterschiedliche Meinung vertreten?

Denn, ich sagte es, wie ich es meine. Der Fussball hat eine wichtige Funktion, im System. Er bedeutet Abschalten, Entspannung, Opium fürs Volk.

Zudem ist der Fussball Völker – verbindend.


Als Frau kann ich es nachempfinden, dass du dich an der Queerfeindliche Aussage, des WM – Botschafters, störst, letztenendes hat damit der Fussball aber nichts zu tun.

Sondern das ist der (politische) Islam. Nicht der Fussball.


Die FIFA hat zweifelsohne einen Bock geschossen, die WM nach Katar zu vergeben und die Quittung, die haben und werden sie kassieren.

Als führender Politiker und zukünftiger Bundeskanzler des Landes (Ich drücke dir die Daumen!) die Leute jetzt dazu aufzufordern den Fussball zu boykottieren, halte ich trotzdem nicht für sinnvoll, weil die Stimmung im Land ohnehin angespannt ist.

Und weil es an den Menschenrechten in Katar NICHTS ändert, wenn die Leute hier kein Fussball gucken.

Im Gegenteil, der Fussball ist Völker- verbindend!

Lass uns also lieber mit sovielen Homos, wie möglich nach Katar reisen und den größten Schwulenporno drehen, den die Welt je gesehen hat.

So setzt man Zeichen!


Im Ernst, Sven. Wenn du als Queerbeauftragter der BRD nicht nach Katar fährst, dann finde ich dass das konsequent und ein richtiges Zeichen von dir ist/sein könnte. Ebenso die Kritik an der FIFA.

Dem Otto- Normalbürger, hingegen die Freude am Fussball jetzt mit Moral kaputt machen, zu wollen, weil der politische Islam nunmal der politische Islam ist, halte ich für wenig sinnvoll.

Inwiefern nützt es den Menschenrechten, wenn die Europäer den Fussball bykottieren und Katar die WM gewinnt?

Kritisiere den politischen Islam und nicht den Fussball.

Die WM ist eine Farce, da hast du Recht.

Die größte Kritik, die der FIFA allerdings zu machen ist, ist nicht, dass sie die WM in ein muslimisches Land gelegt haben. Sondern die größte Kritik liegt darin, dass Katar sich die Mannschaft zusammen kauft.

Und genau deshalb dürfen Sie nicht gewinnen.

Denn beim Sport, da geht es primär um den Sport.

Und nicht um die Schwulenrechte, in islamisch- geprägten Ländern, durch Politiker und Medienvertreter, die bislang jeden Menschen als “islamophob” und rechts- radikal bezeichnet haben, der es gewagt hat, diese Kritik gegenüber dem politischen Islam zu äußern.


Es ist leicht, als “intellektueller Linker”, der ohnehin keinen Fussball guckt, den Fussball zu boykottieren und dann noch dazu aufzurufen.

Ich wiederhole mich dabei trotzdem gerne noch einmal, dass der Fussball eine wichtige gesellschaftliche Funktion hat.

Der Fussball ist wichtig, für die Stimmung im Land.


Weswegen ich dich hiermit bloß darüber in Kenntnis setzen wollte, dass ich eine andere Meinung vertrete, als du.

Ich hoffe das stört dich nicht und geht für dich so in Ordnung?!


Love and Light.


Und jetzt hört bitte alle auf zu twittern.

Denn das lenkt mich gerade ab, von dem, was ich eigentlich tun wollte.

Vorallem du, Georg Restle!


Denn es ist nicht das, was die Bayern Spieler gesagt haben. Diese sind auf der Seite des Fussballs und nicht auf der Seite Katars.

Und sie haben zumindest nicht Unrecht, mit dem was sie sagen.

Menschenrechtsverletzungen gibt es in jedem Land.

Zweifelsohne nicht im gleichen Ausmaß.

Aber dann könnte eine WM zukünftig bloß noch in der EU oder anderen erste Welt Ländern ausgetragen werden. Womit es keine Weltmeisterschaft mehr wäre. Oder wer genau bestimmt zukünftig das Maß an gewährleisteten Menschenrechten für eine WM?

Und ob es den Arbeitern tatsächlich besser geht, das weiß ich nicht. Ich zweifel allerdings daran, dass es denen mit einer WM im Land schlechter ergeht, als zuvor. Wieso sollte das so sein?


Und daher auch nochmal an dich:

Kritisiere sinnvollerweise den politschen Islam und boykottiere nicht unsinnigerweise den Fussball.


Die arme Dunja hat sonst nachher ganz schön was zu tun.


Ich mach bloß Spaß, Dunja. Roman, du und ich, wir sind doch im Eisiglu in der Wüste.

Sollen Georg und Sven doch den Arsch hinhalten.


Dunja und ich, wir drehen stattdessen einen Lesbenporno in Katar.

Die Phantasie geht wieder mit mir durch. Ich höre auf, denn ich habe ganz andere Dinge zu tun, derzeit.

Macht der Gewohnheit. Wir hören uns.

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