Links


Hier folgen zukünftig Links zu anderen geschätzten Escort- Dienstleisterinnen, politisch- aktiven Verbündeten, sowie von vermeintlichen politischen Gegnern, im Bereich der Prostitution/Prostitutionspolitik, von denen ich denke, dass sie gehört werden sollten.


Da die Bedrohung, durch das Nordische Modell immer größer wird, möchte ich euch zunächst und unbedingt auf die Arbeit des „Berufsverbandes erotische und sexuelle Dienstleistungen e.V.“ hinweisen. Dieser leistet unermüdliche Arbeit, um sich gegen das hurenverachtende Nordische Modell zu wehren. Statt für ein Sexkaufverbot kämpft der BesD für die Anerkennung der Sexarbeit als Arbeit. Daher schaut unbedingt mal auf der Webseite vorbei und unterstützt den BesD!


Hydra ist ein Treffpunkt, sowie eine Beratungsstelle für Sexarbeit und Prostitution. Bei Hydra arbeiten und engagieren sich unterschiedliche Menschen – manche sind oder waren selbst in der Sexarbeit tätig, manche sind Sozialarbeiterinnen oder Beraterinnen, manche unterstützen die Arbeit nur manchmal oder finanziell und manche arbeiten hauptberuflich in den Projekten: in der Beratungsstelle oder im HydraCafe.

Seit 1980 setzt sich Hydra für die rechtliche und soziale Gleichstellung von Sexarbeiter*innen mit anderen Erwerbstätigen ein, Hydra engagiert sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Prostituierten und kämpft gegen Diskriminierung und gesellschaftliche Stigmatisierung.


Auch wenn die Kampagne als solche bereits abgeschlossen ist, möchte ich sie hiermit trotzdem noch einmal in Erinnerung rufen. Sexarbeit ist Arbeit. Respekt! war eine Kampagne von Sexarbeiterinnen, Sozialarbeitern und Feministinnen für die Menschenrechte von Sexarbeiter*innen.

Hierzu zählen:

  • Arbeitsrechte
  • Selbstbestimmung
  • Beendigung der Stigmatisierung
  • Beteiligung von Sexarbeiter*innen bei Themen und Entscheidungen, die ihre Berufsgruppe betreffen.

Mit der Kampagne

  • wurde gekämpft für soziale Gerechtigkeit und die Gleichstellung von Sexarbeit mit anderen Erwerbstätigkeiten;
  • wurde sich eingesetzt für die Abschaffung des „ProstituiertenSchutzGesetz“ und aller anderen diskriminierenden und kriminalisierenden Gesetze gegen Sexarbeit ein.

Ich komme nicht drum herum, euch auch die politische Gegenseite der Kontroverse zu präsentieren. Eine der bekanntesten und engagiertesten Kämpferinnen, für das Nordische Modell und für die Abschaffung der Prostitution ist, neben Alice Schwarzer, die Aktivistin und ehemalige Prostituierte “Huschke Mau”. Diese gründete mit dem Netzwerk Ella einen, wie ich finde, sehr solidarischsten Prostituierten- Verein, in Deutschland. Während der BesD mehr eine Ansammlung weißer, privilegierter Sexdienstleister*innen, Dominas, sowie Bordellbetreiberinnen und Escort- Chefinnen ist, ist das Netzwerk Ella ein Zufluchtsort für all jene Frauen, aus der Prostitution, die mal Dampf ablassen müssen und die die Schnauze voll haben von Euphemismus und liberalem- kuschel- Feminismus , weswegen sie, die Männer bestraft sehen wollen, die die Armut einer Frau ausnutzen.

Ich persönlich stimme dem Netzwerk Ella nicht in all seinen Forderungen zu, widerspreche in großen Teilen sogar, bin allerdings trotzdem der Meinung, dass das Netzwerk gehört, werden sollte und bin dankbar, für das Engagement der Huschke Mau. Die Missstände, im Bereich der Prostitution, die durch das Netzwerk Ella thematisiert werden, sind der primäre Grund, warum auch ich mich engagieren wollte.

Das Netzwerk, rund um Huschke Mau, leistet gute Arbeit im Bereich der Aufklärung und ich rate jeder Frau, in der Prostitution, die Hilfe benötigt, beim Ausstieg aus der Prostitution, sich gegebenenfalls an das Netzwerk zu wenden.

Deshalb schaut am besten einfach mal selbst auf der Webseite vorbei, hört euch an, was die Frauen zu erzählen haben. Respektiert und unterstützt das Netzwerk Ella.