sonstige Projekte


Hier findet ihr Links zu meinen weiteren Projekten, wie den zu meiner Webseite, als ewige Herrin der Schatten und Finsternis.

Momentan habe ich keine Lust als Domina tätig zu sein. Denn ich brauchte eine Pause. Anfänglich dachte ich ehrlich: “Super! Dann wirst du eine Hure, die keinen Sex zu haben braucht.” Und es funktionierte. Es war einer der besten Momente meines Lebens, als ich dem ersten Kerl schrieb: “Schick mir 100 Euro!” und er antwortete mit: “Ja, Herrin.” Es war wie Musik in meinen Ohren. Denn er wusste noch nicht einmal, wie ich aussah und er schickte mir einfach so Geld. Nur weil ich mich selbst “Domina” nannte.

Zu diesem Zeitpunkt dachte die ganze Welt, ich sei verrückt geworden, dabei waren es doch ganz eindeutig die Männer, die verrückt sind. Ich habe mich, zu dieser Zeit, köstlich amüsiert.

Nach über einem Jahr allerdings nervte es mich nur noch, die “Herrin” zu sein. Jetzt war ich schon einmal Hure und die Einzige, die tatsächlich niemals gefickt, sondern die immer nur verantwortlich ist, für den Spaß der Anderen, das ist die Domina. Absolute Horrorshow und größtes Glück. Denn mein Vergnügen.

Trotzdem, brauchte ich auch zwischenzeitlich mal ne Pause von der Rolle der “Herrin” und der Rolle der “Hure, im Allgemeinen.

Trotzdem freue ich mich, wenn ihr euch die Seite anguckt und mir ein Feedback gebt. Es ist nicht aller Tage Abend. Eines Tages werde ich mit Sicherheit wieder einmal die Peitsche schwingen. Ich bin sehr stolz auf meine Webseite. Denn ich habe mir viel Mühe damit gegeben.

apocalypsa.de

Wenn ich gesellschaftlich betrachtet, dabei trotzdem “Nutte”, in den Augen der Gesellschaft bleibe, niemand zwingt mich zur Sexarbeit, wenn ich keine Lust dazu habe.

Ich kann meine Stimme politisch trotzdem immernoch erheben.

Das lasse ich mir von keinem Stigma der Welt, weder durch mich selbst, noch durch andere jemals nehmen.


Ebenso glücklich stolz wie auf mein Domina- Projekt, bin ich auch auf meine Webseite zu Gunsten der Legalisierung, die ich erstellt habe und für die ich, mit einem, auf der Seite integrierten, Comic über mein Leben und meinen Aktivismus, geehrt wurde.

Drogenpolitisches Engagement ist mir wichtig. Vor allem seit ich aus dem Hanfmuseum Berlin rausgeworfen wurde. Ich wollte es mir einfach nicht nachsagen lassen, dass andere darüber entscheiden, ob ich mich politisch engagiere oder nicht. Und so begann ich mit der Prostitution eigentlich nur, aus genau diesem einzigen Grund, damit ich Zeit habe bloggen zu können und mich ehrenamtlich zu engagieren. Auch wenn man mich bei der Hanfparade nicht dabei haben wollte, über mein Schicksal bestimme ich und nicht andere.

Mittlerweile habe ich zwar Kamera, Mikro, PC, Schnittprogramme, Tablet, Webseite, hundert Bücher über Drogen gelesen – alles also was ich brauche und worauf ich hingearbeitet habe, um politisch bloggen zu können. Da die Menschenrechtsverletzungen, im Bereich Prostitution, allerdings weitaus höher sind, noch viel höher, als im Bereich der Drogenpolitik, zumindest in Deutschland, musste ich mich schweren Herzens dazu durchringen, mein Herzensprojekt erstmal pausieren zu lassen, um mich intellektuell mit der Prostitution und den Frauenrechten in Deutschland auseinanderzusetzen.

Trotzdem erfüllt mich meine Webseite und mein Grafisches Engagement, im Bereich Drogenpolitik, immer noch mit Freude und Begeisterung. Meine erste Webseite habe ich mit Liebe erstellt, deshalb schaut sie euch unbedingt an. Sie ist mein Baby und ich hoffe, dass ich eines Tages die Möglichkeit habe, weiter an ihr zu arbeiten, so wie ich es immer geplant hatte. Im Sinne der Demokratie, der Aufklärung und der Menschenrechte.

Smoke weed, every day!

diegrasfee.de


Zu guter Letzt und damit keiner von euch davon ausgeht, dass die Rolle der “Hure” keine Arbeit bedeuten würde, habe ich natürlich noch meine Webseite zur Gründung einer Berufsgenossenschaft, für freie und selbstbestimmte Frauen, an der ich arbeite. Da drei Webseiten zeitgleich aufzubauen und deren Content- Generierung zu gewährleisten, einfach sehr viel Arbeit ist bzw. schlichtweg zu viel Arbeit, für eine Person, bedeutet und weil ich in diesem Moment erstmal glücklich darüber bin, hier auf meiner eigenen Seite ein bisschen politisch bloggen zu können (Es war ein langer Weg bis dahin), werde ich mir mit der Gründung einer Berufsgenossenschaft noch Zeit lassen. Das liegt zum Einen daran, dass das Logo und das Design der Seite mir noch nicht sonderlich gefallen und ich das unbedingt noch überarbeiten wollte. Zum Anderen liegt es vor allem aber daran, da ich momentan weder Energie und noch Lust dazu habe, mit anderen Frauen zusammen zuarbeiten und tatsächlich die Verantwortung zu übernehmen, für Andere. Das ist mir derzeitig einfach zu viel. Zukünftig und planmäßig soll die Webseite allerdings ein Angebot werden, um weniger privilegierte Frauen vor Ausbeutung zu schützen, die sich keine eigene Webseite erstellen können.

Bis lang gibt es auf der Webseite noch nicht viel zu sehen. Ich habe zwar bereits eine Satzung geschrieben und habe die ersten Prüfverbände kontaktiert, die erwartungsgemäß leider keine Genossenschaft voller Huren aufnehmen wollten, trotzdem werde ich weiter an der Sache dran bleiben. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Dennoch soll mir schon jetzt, keiner vorwerfen können, dass ich bislang untätig gewesen wäre, nur weil ich mich erstmal anders fokussieren werde.

Hier also meine Webseite der Solidarität, im Aufbau, an der ich arbeite, um sie hoffentlich eines Tages, an andere Frauen übergeben zu können.

hedonisticbitches.de


WordPress und Illustrator kann ich! 🙂

Mein Büro. Einer meiner liebsten Orte der Welt für mich, weil ich mich hier zu hundert Prozent frei entfalten und produktiv sein kann. Bürozeit macht mich glücklich.

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Trage dich ,unverbindlich, ein!